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Begriffe der Lüftungstechnik
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Frage: Was genau heisst / bedeutet "Aussenluft" in der Lüftungstechnik?
Antwort: Die gesamte aus dem Freien angesaugte Luft.

-> Weitere, zusätzliche Informationen

Stichwort, Benennung Definition Quellenangabe
A
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Abluft Durch eine RLT-Anlage oder ein Freies Lüftungssystem aus dem Raum abgezogene Luft (vom Raum aus betrachtet, siehe Bild 5) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Absaugung örtliche maschinelle Luftabführung zur Senkung des Raumbelastungsgrades DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Abwärmenutzung Systemübergreifende Wärmenutzung (zum Beispiel wenn Kondensatorwärme aus der Prozess-Kälteerzeugung für die Beheizung eines Bürogebäudes verwendet wird).
Abwärmenutzung und Wärmerückgewinnung sind zu unterscheiden.
teilweise entnommen SE STZ Plastic.Now! 1/06 Seite 33
Anlage Eine Anlage im Sinne der Norm DIN 1946 Teil 1 ist eine für sich funktionsfähige Einheit
zur Erfüllung einer technischen Aufgabe
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Aufenthaltsbereich Bereich innerhalb eines Raumes, in dem sich Personen aufhalten und in dem ein gefordertes Raumklima einzuhalten ist DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Aussenluft Die gesamte aus dem Freien angesaugte Luft (siehe Bild 5) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
B
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BAT-Werte Der BAT-Wert (Biologischer Arbeitsstofftoleranzwert) ist die höchstzulässige Konzentration eines Arbeitsstoffes bzw. dessen Metaboliten im biologischen Material oder die durch die Einwirkung des Arbeitsstoffes ausgelöste Abweichung eines biologischen Parameters von seiner Norm, welche nach der derzeitigen Erkenntnis bei Einwirkung während einer Arbeitszeit von 8 Stunden täglich und bis 42 Stunden pro Woche auch über längere Perioden bei der ganz stark überwiegenden Zahl der gesunden am Arbeitsplatz Beschäftigten die Gesundheit nicht gefährdet. Grenzwerte am Arbeitsplatz 2005; Suva Publikation [14.2, Seite 122]
Baueinheit 2)

Kombination von Bauelementen zur Luftbehandlung

2) Baueinheiten sind Zentraleinheiten nach VOB-C, DIN 18 379, sofern diese mit dem Baukörper fest verbunden sind.

DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Bauelement Kleinstes für sich funktionsfähiges Bauteil einer RLT-Anlage oder eines Freien Lüftungssytems DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Befeuchten Erhöhen des Feuchtegehaltes DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Befeuchtungslast Dampfmassenstrom, der dem Raum zugeführt werden muss, um einen angestrebten Raumluftzustand aufrechtzuerhalten DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Blockbauweise Bauelemente in gemeinsamem Gehäuse; zusammen transportabel und versetzbar DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Bypass Führung eines Nebenstromes getrennt von einem Hauptstrom; auch Kurzbegriff für "Bypassleitung" DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Bypassfaktor Verhältnis von Nebenstrom zur Summe von Hauptstrom und Nebenstrom DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
C
Zurück
D
Zurück
Diffusor Bauelement zur verlustarmen Geschwindigkeits-Reduzierung durch Querschnittserweiterung DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Druckhaltung Halten vorgegebener (Differenz-)Drücke in Räumen oder Leitungssystemen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
E
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Entfeuchten Verringern des Feuchtegehaltes DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Entfeuchtungslast Dampfmassenstrom, der aus dem Raum abgeführt werden muss, um einen angestrebten Raumluftzustand aufrechtzuerhalten DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
F
Zurück
Fensterlüftung Freie Lüftung über geöffnete Fenster DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Feuchtegehalt Wassermasse je Masseneinheit trockener Luft DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Feuchterückgewinnung Massnahme zur Wiedernutzung des Feuchtegehaltes der Luft, die einen Versorgungsbereich verlässt DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Filtern Abscheiden von Luftverunreinigungen aus Luftströmen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Fortluft Die ins Freie abgeführte Luft (siehe Bild 5) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
free-cooling Nutzt ganz oder teilweise die kalte Aussenluft, sobald die Temperatur der Aussenluft unter der gewünschten Raumtemperatur liegt. Effizienteste Möglichkeit, hohe interne Lasten mit geringem Energieaufwand abzuführen. Free-cooling wird auch bei der Kälteerzeugung und bei Kaltwassernetzen eingesetzt.
(siehe auch Freie Kühlung)
teilweise entnommen SE STZ Plastic.Now! 1/06 Seite 33
Freie Kühlung Nutzt ganz oder teilweise die kalte Aussenluft, sobald die Temperatur der Aussenluft unter der gewünschten Raumtemperatur liegt. Effizienteste Möglichkeit, hohe interne Lasten mit geringem Energieaufwand abzuführen. Freie Kühlung wird auch bei der Kälteerzeugung und bei Kaltwassernetzen eingesetzt.
(siehe auch Free-cooling)
teilweise entnommen SE STZ Plastic.Now! 1/06 Seite 33
Freies Lüftungssystem Lüftungssystem ohne maschinelle Luftförderung DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Fugenlüftung Freie Lüftung über baulich bedingte Fugen, z. B. an Fenstern und Türen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
G
Zurück
Gehäuse Funktionell notwendige Hülle für Bauelemente DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Gerät Kombination von Bauelementen in Blockbauweise DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
H
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Heizen Zuführen sensibler Wärme DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Heizen, direktes Heizen ohne Zwischenschalten eines Mediums zwischen Wärmequelle und zu heizendem Medium DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Heizen, indirektes Heizen mit Zwischenschalten eines Mediums zwischen Wärmequelle und zu heizendem Medium DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Heizlast Wärmestrom, der dem Raum zugeführt werden muss, um einen angestrebten Raumluftzustand aufrechtzuerhalten DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Heizlast, latente Wärmestrom, der erforderlich ist, um bei konstanter Lufttemperatur die Wassermenge bei dieser Temperatur zu verdunsten, die dem Raum zum Aufrechterhalten eines angestrebten Feuchtegehaltes zugeführt werden muss DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Heizlast, sensible Wärmestrom, der dem Raum zugeführt werden muss, um bei konstantem Feuchtegehalt eine angestrebte Lufttemperatur aufrechtzuerhalten
(Wärmebedarf)
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Heizleistung Wärmestrom, der von einem Wärmeerzeuger oder Wärmeaustauscher
zugeführt wird
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Heizwasser Wasser als Medium zur Versorgung von Lufterwärmern DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
h,x-Diagramm Das h,x-Diagramm nach Mollier (früher i-x-Diagramm) ermöglicht es, Zustandsänderungen feuchter Luft durch Erwärmung, Befeuchtung, Entfeuchtung, Kühlung und Mischung verschiedener Luftmengen zu ermitteln. Das h,x-Diagramm gilt für einen bestimmten Luftdruck, also für isobare Zustandsänderungen. Die Größen Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Enthalpie und Dichte werden dabei auf graphischem Wege bestimmt. Das Diagramm wurde 1923 nach Richard Mollier benannt. Beispiele und weitere Informationen siehe h-x-Diagramm. Quelle: teilweise aus Wikipedia
(http://de.wikipedia.org/wiki/Mollier-h-x-Diagramm)
I
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Induktion Mitnehmen von Raumluft (Sekundärluft) durch einen Luftstrahl (Primärluft) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Induktionsverhältnis Sekundärluft-Volumenstrom bezogen auf Primärluft-Volumenstrom DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
J
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K
Zurück
Kälteanlage Anlage / Maschine / Aggregat zur "Kälteerzeugung".
Weitere Informationen siehe Kältemaschine.
 
Kälteleistung Auslegungsleistung einer Kälteanlage bzw. Kühlmaschine (Nutzkälteleistung) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kältemaschine

Maschine / Aggregat zur "Kälteerzeugung".

Weitere Informationen zur "Kälteerzeugung" siehe Erklärung des Begriffes "Kälteerzeugung".

 
Kältesatz siehe Kältemaschine  
Kaltwasser Wasser (Brunnen-, Kältemaschinen-) als Medium zur Versorgung
von Luftkühlern
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kammerbauweise Kombinationsart von Bauelementen in am Aufstellungsort aufgebauten
Kammern, deren gemeinsames Transportieren und Versetzen aufgrund ihres
konstruktiven Aufbaues nicht vorgesehen ist
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kammerzentrale Kombination von Bauelementen in Kammerbauweise DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Konvektorbauweise
(bei Raumgeräten)
Ausführungsform eines Wärmetauschers zur überwiegend konvektiven
Wärmeübertragung an den Raum
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Küchenabluft
(Wohnungsbau)
Küchenabluft ist diejenige Luft, die über einer Kochstelle abgeführt wird. Küchenabluft in Wohungen [11.13, Seite 4]
Kühlen Abführen sensibler Wärme DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kühlen, direktes Kühlen ohne Zwischenschalten eines Mediums zwischen Kälteerzeuger und zu kühlendem Medium DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kühlen, indirektes Kühlen mit Zwischenschalten eines Mediums zwischen Kälteerzeuger und zu kühlendem Medium DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kühllast Wärmestrom, der aus einem Raum abgeführt werden muss, um einen
angestrebten Raumluftzustand aufrechtzuerhalten
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kühllast, latente Wärmestrom, der erforderlich ist, um einen Dampfmassenstrom bei Lufttemperatur zu kondensieren, so dass bei konstanter Lufttemperatur
ein angestrebter Feuchtegehalt im Raum aufrechterhalten wird
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kühllast, sensible Wärmestrom, der bei konstantem Feuchtegehalt aus dem Raum abgeführt
werden muss, um eine angestrebte Lufttemperatur aufrechtzuerhalten
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kühlleistung Wärmestrom, der von einem Kälteerzeuger oder Wärmeaustauscher
abgeführt wird
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kühlmaschine siehe Kältemaschine  
Kühlung, freie Kühlung, direkt oder indirekt, mittels Aussenluft, deren Temperatur unterhalb
der Raumlufttemperatur liegt
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Kühlwasser
(Brunnen-, FIuss-, Rück-)
Wasser als Medium zur Verflüssigerkühlung von Kälteanlagen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
L
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Luftart Bezeichnung der Luft nach dem jeweiligen Ort innerhalb einer RLT-Anlage oder einer Lüftungseinrichtung (z. B. Aussenluft, Zuluft, vorbehandelte Zuluft, Abluft, Umluft, Fortluft, siehe Bild 5) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftbehandlung Technisch herbeigeführte Veränderung des Zustandes der Luft, z. B. bezüglich
Temperatur, Feuchtegehalt, Staubgehalt, Keimzahl, Gehalt an Gasen
und Dämpfen, Druck u. ä.
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftbehandlung,
thermodynamische
Technisch herbeigeführte Veränderung des Zustandes der Luft bezüglich
Temperatur und Feuchte
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftbehandlungseinheit Kombination von Bauelementen zur Luftbehandlung DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftbehandlungs-funktion Technische Möglichkeit zur Durchführung einer Luftbehandlung DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftfeuchte, relative Wasserdampfteildruck der Luft, bezogen auf den Sättigungsdruck des
Wasserdampfes bei Lufttemperatur
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftführung, im Raum Angestrebte Art der Luftstömung in maschinell gelüfteten Räumen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Lufthauptbehandlung Teilbehandlung der Luft, die nach der Zahl der Luftbehandlungsfunktionen
oder nach der Leistung die wesentlichste ist
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftmassenstrom

Quotient aus geförderter Luftmasse und Zeit

Die Einheit eines Luftmassenstromes ist kg/s oder kg/h

DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftnachbehandlung Teilbehandlung der Luft in einer RLT-Anlage, die in Strömungsrichtung nach
der Lufthauptbehandlung erfolgt
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftrate Bezogener Luftvolumenstrom DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftschleier Luftstrom zur begrenzten Trennung zweier Raumbereiche unterschiedlichen
Raumluftzustandes
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftschleuse Raum zur verkehrsmässigen Verbindung bei Iuftmässiger Trennung von Bereichen
unterschiedlichen Luftstandards mit mindestens zwei gegenseitig
verriegelten Türen
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftschleuse, aktive Luftschleuse mit Anschluss an eine RLT-Anlage DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftschleuse, passive Luftschleuse ohne Anschluss an eine RLT-Anlage DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftstrom Oberbegriff für Luftvolumenstrom und Luftmassenstrom DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftteilbehandlung Luftbehandlung, die nicht die gesamte beabsichtigte Behandlung umfasst DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Lüftung Austausch von Raumluft gegen Aussenluft DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Lüftung, Freie Lüftung mit Förderung der Luft durch Druckunterschiede infolge Wind und / oder Temperaturdifferenzen zwischen Aussen und Innen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Lüftung, maschinelle Lüftung mit Förderung der Luft durch Strömungsmaschinen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftvolumenstrom

Quotient aus gefördertem Luftvolumen und Zeit

Die Einheit eines Luftvolumenstromes ist m3/s oder m3/h

DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftvorbehandlung Teilbehandlung der Luft, die in Strömungsrichtung vor
der Lufthauptbehandlung erfolgt
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Luftwechsel Luftvolumenstrom für einen Raum, bezogen auf das Raumvolumen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
M
Zurück
MAK-Werte

Der Maximale Arbeitsplatz-konzentrationswert (MAK-Wert) ist die höchstzulässige
Durchschnittskonzentration eines gas-, dampf- oder staubförmigen Arbeitsstoffes in der Luft, die nach derzeitiger Kenntnis in der Regel bei Einwirkung während einer Arbeitszeit von 8 Stunden täglich und bis 42 Stunden pro Woche auch über längere Perioden bei der ganz stark überwiegenden Zahl der gesunden, am Arbeitsplatz Beschäftigten die Gesundheit nicht gefährdet.

Grenzwerte am Arbeitsplatz 2005; Suva Publikation [14.2, Seite 5]
Mischluft Gemisch von Luft verschiedener Art oder verschiedenen Zustandes (siehe
Bild 5)
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Mischregler Bauelement zum Mischen von 2 Luftströmen mit Volumenstromregelung DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Mischsteller Bauelement zum Mischen von 2 Luftströmen ohne Volumenstromregelung DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Mischströmung, ideale Idealisierte Form der Raumluftströmung, bei der infolge vollständiger
Durchmischung der Raumluftzustand an jeder Stelle gleich ist
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Mischströmung, reale Reale Form der Raumluftströmung, bei der der Raumluftzustand infolge
starker Durchmischung im Aufenthaltsbereich an jeder Stelle nahezu gleich ist
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Mollier h,x-Diagramm

Siehe h,x-Diagramm.

 
N
Zurück
O
Zurück
P
Zurück
Personenluftrate Aussenluftvolumenstrom bezogen auf eine Person. Kurzbegriff für
"Personen-Aussenluftrate"
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Plattenbauweise
(bei Raumgeräten)
Ausführungsform eines Wärmetauschers mit einem nennenswerten Anteil
des Wärmeaustausches mit dem Raum durch Strahlung
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Primärluft, allgemein Treibluft bei einem lnduktionsvorgang DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Primärluft, bei
lnduktionssystemen
Dem Induktionsgerät aus einer Luftleitung zugeführter Teil der Luft (im allgemeinen behandelte Aussenluft) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Q
Zurück
Querlüftung Freie Lüftung von einer Seite eines Gebäudes zu einer anderen, vorwiegend
durch Winddruck hervorgerufen (auch spezielle Form der maschinellen
Tunnellüftung)
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
R
Zurück
Raumbelastungsgrad Verhältnis der in einem bestimmten Raumbereich wirksamen Last zur zugeführten Raumlast DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Raumlufttechnische Anlage Lufttechnische Anlage mit maschineller Luftförderung zur Erfüllung einer
raumlufttechnischen Aufgabe
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Raumumluft Raumluft, die zum Zwecke der Luftbehandlung in demselben Raum über ein Gerät geführt wird DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
S
Zurück
Sammelleitung Abschnitt in einem Abluftleitungsnetz einer RLT-Anlage, in den Abluft aus
mehreren Öffnungen oder Leitungen eintritt
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Schachtlüftung Freie Lüftung über Luftschächte DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Schlitzlüftung Freie Lüftung über vorgesehene Schlitze mit verstellbaren Strömungsquerschnitten DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Sekundärluft, allgemein Mitgenommene Luft bei einem lnduktionsvorgang DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Sekundärluft, bei
lnduktionssystemen
Vom Induktionsgerät aus dem Raum angesaugter Teil
der Zuluft (Raumumluft)
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Sperrluftstrom Differenz zwischen Zuluft- und Abluftstrom bei Luftschleusen DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
T
Zurück
Tropfenabscheider Bauelement zur mechanischen Abscheidung von Tropfen
durch Luftumlenkung
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
U
Zurück
Überdruck, im Raum Positiver Differenzdruck gegenüber der Umgebung eines Raumes, hervorgerufen
durch einen grösseren Zuluft- als Abluftmassenstrom
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Umluft Abluft, die in derselben Anlage als Zuluft wiederverwendet wird (siehe Bild 5) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Unterdruck Negativer Differenzdruck gegenüber der Umgebung eines Raumes, hervorgerufen
durch einen kleineren Zuluft- als Abluftmassenstrom
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
V
Zurück
Verdrängungsströmung, ideale ldealisierte Form der Raumluftströmung, bei der eine gleichmässige
Ausbreitung ohne Mischvorgänge erfolgt
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Verdrängungsströmung, reale Reale Form der Raumluftströmung, bei der der Raum nahezu ohne Mischvorgänge
gleichmässig durchströmt wird
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Versorgungsbereich Bereich, der von einer RLT-Anlage versorgt wird DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Versorgungsstelle Bereich, der von der kleinsten Einheit einer RLT-Anlage versorgt wird (z. B. von einem Induktionsgerät, Raumgerät, Luftdurchlass) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Verteilleitung Abschnitt im Zuluftleitungsnetz einer RLT-Anlage, aus dem Zuluft über
mehrere Öffnungen oder Leitungen austritt
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Volumenstromregler Bauelement zur Einhaltung eines konstanten Volumenstromes
(ohne Vordruckeinfluss)
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Volumenstromsteller Bauelement zur Steuerung eines Volumenstromes (mit Vordruckeinfluss) DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
W
Zurück
Wärmelast Oberbegriff für Heizlast und Kühllast DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Wärmeleistung Auslegungsleistung eines Wärmeerzeugers oder Wärmeaustauschers DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Wärmerückgewinnung

Massnahme zur Wiedernutzung von thermischer Energie der Luft

Wenn Wärme im gleichen System in dem sie anfällt genutzt wird, spricht man von Wärmerückgewinnung (zum Beispiel warme Abluft wird für die Erwärmung von kalter Aussenluft verwendet).
Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung sind zu unterscheiden.

DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]

teilweise entnommen aus SE STZ Plastic.Now! 1/06 Seite 33

X
Zurück
Y
Zurück
Z
Zurück
Zentrale, RLT Raum oder Raumgruppe eines Gebäudes, in dem die wesentlichen Teile
einer RLT-Anlage für die Luftbehandlung und Luftförderung untergebracht
sind
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Zentralumluft Abluft aus einem oder mehreren Versorgungsbereichen, die zentral der oder den RLT-Anlagen wieder zugeführt wird DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Zone Teil eines Versorgungsbereiches, der gemeinsam geregelt oder gesteuert wird DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Zonenumluft Abluft, die in derselben Zone als Zuluft wiederverwendet wird DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Zuluft Die gesamte dem Raum zuströmende Luft (vom Raum aus betrachtet,
siehe Bild 5)
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]
Zweikreis-wärmeaustauscher Kombinierter Lufterwärmer und Luftkühler; mit in die gemeinsame Wärmeaustauschfläche
integrierten, getrennt geführten Rohren für das Heiz- und Kühlmittel
DIN 1946 Teil 1 [11.8, Kap. 2, Seiten 2-6]

 

 

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